Produkte

Gesellschaftsinszenierung Nr. 6


Eine mehrjährige Inszenierung in Zusammenarbeit mit dem Menschenrechtsbüro Nürnberg

Im Straßenverkehr ist es gelungen, eine internationale Bildersprache zu entwickeln, die weltweit akzeptiert und verstanden wird. Im diesem Sinne sollen die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit auch zu internationalen Bildsymbolen werden, um ein gerechteres Zusammenleben zwischen den Menschen und auch der Umwelt zu fördern.


Stationen

1. Station: Nürnberg
14. – 27. März 2022

Kommen Sie zu den 7 Veranstaltungen und schauen Sie sich die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ an. Entscheiden Sie mit, wo die 147 Schilder in Nürnberg dauerhaft aufgestellt werden sollen!  Sie können außerdem Patenschaften für die Schilder übernehmen.

Konkrete Beteiligung:
Die insgesamt 147 Verkehrsschilder der Gerechtigkeit stehen bis zum 27. März an den benannten Orten. Durch 147 Patenschaften sollen sie dann in ganz Nürnberg dauerhaft aufgestellt werden… auf Schulhöfen, Firmengeländen, privaten Vorgärten, öffentlichen Plätzen, etc.
Bürger*innen mit konkreten Ideen können sich einbringen und das ausgewählte Schild für € 180,- / 220,- erwerben und dauerhaft an einem Ort aufstellen(*).
Durch diese Bürgerbeteiligung entscheiden die Nürnberg*innen selber, wo die Schilder der Gerechtigkeit ihre stärkste Wirkung entfalten sollen.
(*) Alle Schilder sind als Kunstwerke signiert und nummeriert.

Montag 14. März / 14 Uhr
Staatstheater Nürnberg – Wiese
Eröffnung: mit Marcus König (Oberbürgermeister Nürnberg) und Jens Daniel Herzog (Intendant des Staatstheaters)
Performance Jugendclub des Staatstheaters Nürnberg 


Dienstag 15. März / 17 Uhr
Kornmarkt
Rede: Karin Falkenberg (Leiterin des Spielzeugmuseums)
Performance: Holzgartenschule


Mittwoch 16. März / 17 Uhr
Jakobsplatz
Rede: Johannes Volkmann (Leiter des Papiertheaters)
Performance: Veit Stoß Realschule


Donnerstag 17. März / 16 Uhr
Lorenzer Platz
Rede: Frank Braun (Bluepingu e.V.)
Performance: Labenwolf Gymnasium


Donnerstag 17. März / 17 Uhr
Hans-Sachs-Platz
Rede: Thomas Stumpp (Goethe Institut München)
Performance: Bismarck Schule


Freitag 18. März / 17 Uhr
Gewerbemuseumsplatz
Rede: Hedwig Schouten (Gleichstellungsstelle Stadt Nürnberg)
Performance: Dürer Gymnasium


Samstag 19. März / 17 Uhr
Andreij-Sacharow-Platz
Rede: Martina Mittelhuber (Leiterin des Menschenrechtsbüros)
Performance: Schule Hersbruck

2. Station: Holzkirchen
9. Mai – Juni 2022

4. Station:
Crotone, Italien
Juli 2022

3. Station: Blaues Land
Juni – Juli 2022


Mitmachen

Die neu entwickelten „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ sollen im öffentlichen Raum sowohl temporär als auch dauerhaft aufgestellt werden. Die Motive der Schilder sollen zum Selbstverständnis unseres Zusammenlebens werden: Was trage ich bei? Für eine friedliche Welt.

Wollen Sie die Schilder temporär aufstellen?

Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ können in künstlerischen Aktionen durch Das Papiertheater zum öffentlichen Ereignis werden. Sie können aber auch eigenständig für Veranstaltungen, Festivals, Demonstrationen etc. ausgeliehen werden.

Die Ausleihgebühr liegt bei € 1,- pro Schild/Tag.

Die Kosten für eine künstlerische Aktion müssen speziell besprochen werden.

Anfrage: volkmann@dasPapiertheater.de

Wollen Sie die Schilder dauerhaft aufstellen?

Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ können zum dauerhaften Aufstellen erworben werden. Sie sollten öffentlich wirksam errichtet werden, z. B. in Fußgängerzonen, Parks, Schulhöfen, auf Firmengeländen, in privaten Vorgärten etc..  
Die Schilder sollen eine länderübergreifende Wirkung entfalten.

Ein Schild kostet zwischen € 180,- / 220,-. Jedes Schild ist auf der Rückseite signiert und nummeriert.

Anfrage: volkmann@dasPapiertheater.de


Hintergrund / Anliegen

Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ sind das Ergebnis der 4. Internationalen Gipfelkonferenz der Kinder/Jugend, die 2021 am geschichtsträchtigen Ort des Memoriums Nürnberger Prozesse stattgefunden hat. Unter der künstlerischen Leitung von Johannes Volkmann haben Kinder und Jugendliche weltweit neue Verkehrsschilder entwickelt, die auf mehr Gerechtigkeit hinweisen wollen.